Die Reussebene von Rotkreuz LU bis Hermetschwil AG ist von Auengebieten, Flachmooren
zum Teil von Weihern, und Stillgewässern (alte Flussarme) durchsetzt. Die Stille Reuss
bei Rottenschwil ist ein alter Flussarm, der durch das mäandern der Reuss abgehängt wurde.
Mehr Informationen zur Reussebene finden sich hier:
Die Wasservögel in der Reussebene
Natur- und Landschaftsschutz im Aargau
Koordinaten 670' x 240'
Rottenschwil AG
Bei Hermetschwil befindet sich auch der dokumentierte Flachsee.
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Fünfweiher bei Lenzburg AG
Eigentlich müsste es Zweiweiher heissen. Denn von den fünf ursprünglichen Weiher
sind bloss noch zwei vorhanden. Der Grosse Weiher befindet sich am Ende eines kurzen Tales
und weiter oben ist noch ein Kleiner. Dazwischen sieht man die Konturen des
trockengelegte Beckens eines ehemaligen Weihers, welcher seit langem bewaldet ist.
Offenbar wurde der Bach einmal mit verschiedenen, hintereinander liegenden Becken künstlich
gestaut. Vielleicht ein System mit Klärbecken und Reservoirs.
Koordinaten 665' x 246'
Lenzburg AG
Die Fünfweiher sind etwa 1 Km südlich von Lenzburg Richtung Ammerswil gelegen.
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Itlimoosweiher und Sternenweiher bei Samstagern ZH
Itlimoosweiher auch Freyenweiher genannt
Die Beiden Weiher findet man beim dokumentierten Hüttnersee.
Ein Kilometer östlich befindet sich der Itlimoosweiher und
zwei Kilometer nordöstlich der Sternenweiher. Beide sind aufgestaute Weiher zur
Wasser(kraft)nutzung. Die ganze Gegend ist ein ausgesprochenes Weihergebiet.
Koordinaten 694' x 226'und 227'
Samstagern ZH
Sternenweiher
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Örmis & Wildert bei Illnau ZH
Die verschiedenen Weiher entstanden durch Torfabbau. Die Moränenlandschaft des Kempttals ist durchsetzt von Feuchtgebieten.
Beide Weiher sind mit interessanten, abwechslungsreichen Spazierwegen gesäumt. Gutes Schuhwerk ist von vorteil, da
die Trampelpfade durch mooriges Gebiet führen.
Örmis
Wildert
Örmis & Wildert bei Illnau ZH, Koordinaten 696' / 250'
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Gütschweiher bei Ballwil LU
Der Gütschweiher entstand durch Torfabbau. Er liegt in einer Mulde. Gemäss den Höhenkurven der Landkarte hat er
keinen Abfluss. Das müsste also wieder dieses Mulden-Phänomen sein, dass ein Tot-Eisblock in der sich
zurückziehenden Eiszeitgletscher-Moräne hinterlässt.
Jedenfalls begegnet man in dieser sanft zerfurchten Gegend oft ähnlichen Geländesituationen. Wie ein wildes, gefährdetes Tier
liegt er ein wenig verloren in dieser Kulturlandschaft. Neben kleinbürgerlichen Reihenhäusern und gepflegten Rasenteppichlein.
Zeitweilig wurde er übrigens auch als Abfalldeponie benutzt.
Gütschweiher bei Ballwil LU, Grösse 85 x 135 Meter, Koordinaten 666' / 222'
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Ringwiler Weiher und Stockrütiweiher zwischen Hinwil und Bäretswil ZH
Der Ringwiler Weiher ist ein für das Züri-Oberland typisches Stau-Gewässer. Welcher Nutzung der Ringwiler Weiher diente,
fand das Mittellandische Kleinseeteam leider noch nicht heraus. Hinweise wären natürlich willkommen.
Der Ringwilerweiher
Der Stockrütiweiher. Unterhalb des Stockrütiweihers befindet sich eine ehemalige Mühle, was die Nutzung des Weihers erklärt.
Wahrscheinlich wurden mit der Mühle die beiden unterhalb gelegenen ehemaligen Webereien mit Energie versorgt. Weiter oben, am
Bach der in den Weiher mündet steht die Wasserrad-Sagi Stockrüti.
Auf über 800 Metern über Meer gelegen, sei sie die letzte von einem Wasserrad angetriebene Sägerei des Zürcher Oberlandes.
Wandert man dem Bach nach bergauf weiter, erreicht man eine Höhle, die Täuferhöhle.
Sie diente unter anderem vor 500 Jahren der Widertäufer-Sekte als Zufluchtsort vor der Verfolgung.
Der Stockrütiweiher
Ringwilerweiher bei Ringwil ZH, Grösse 170 x 70 Meter, Koordinaten 706' / 241'
Stockrütiweiher bei Wappenswil ZH, Grösse 210 x 90 Meter, Koordinaten 708' / 242'
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